Feuerwehrbasisausbildung erfolgreich abgeschlossen
Ganz schön ausgebremst durch die Corona-Pandemie wurde auch die Nachwuchskräfteausbildung bei den Feuerwehren. Nur nach der erfolgreichen Teilnahme an dem sogenannten Basismodul der Modularen Truppausbildung, quasi dem Feuerwehrgrundlehrgang, darf man an Einsätzen der Feuerwehr teilnehmen. So haben die beiden Organisatoren der Langenpreisinger Kommandant Ludwig Denk jun. und Kreisbrandmeister Franz Ganslmaier, bereits im Herbst des letzten Jahres Termine für die Ausbildung der 13 neuen Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner vereinbart und durchgeplant. Aufgrund der steigenden Corona-Fallzahlen musste die Ausbildung allerdings eine Zwangspause einlegen.
Da die neuen Retter allerdings dringend gebraucht werden, ging es im Februar unter Einhaltung aller Auflagen und mit einem strengen Hygienekonzept wieder los mit der Ausbildung. Abgeschlossen wurde das Basismodul dann mit einem Prüfungstag, an welchem neben einer theoretischen Prüfung auch allerhand Praxisaufgaben auf dem Programm standen.
Damit coronabedingt eine kleinere Ausbildungsgruppe entsteht, haben sich die Feuerwehren Langenpreising und Zustorf entschieden, die Ausbildung gemeinsam durchzuführen. Die Zusammenarbeit klappte reibungslos und der Zustorfer Kommandant Bernhard Schwarzbözl war sichtlich begeistert von der Leistung seiner Feuerwehrdienstleistenden.
Dass die Feuerewhren der Gemeinde Langenpreising einen hohen Stellenwert einnehmen und die Leistung der Ehrenamtlichen nicht hoch genug honoriert werden kann, bewiesen die drei Brügermeister damit, dass sie sich alle drei zur Übergabe der Zeugnisse Zeit nahmen. Erster Bürgermeister Sepp Straßer betonte in seinem Grußwort wie stolz er auf seine Feuerwehren ist und bedanke sich für die Übernahme diese Ehrenamtes.
Mit Erfolg haben teilgenommen: Feuerwehr Langenpreising ~ Marius Ihmt, Dominic Klapfenberger, Paul Mittermeier, Paula Loibl, Dr. Ulrich Nitsche und Kilian Werner, Feuerwehr Zustorf ~ Stefan Bluhm, Tobias Gumberger, Maximilian Karg, Christoph Lintsche, Veronika Lintsche, Andreas Schorr und Peter Schwab