Warum benötigt die Feuerwehr den Atemschutz?
Befinden sich in der Atemluft giftige Stoffe in Form von Gasen, Nebel, Dämpfen oder Stäuben und gelangen diese bei der Atmung in die Lunge, so verdrängen sie den Sauerstoff und können so schädigende Wirkunken auf die Zellen der Organe ausüben. Abhängig von Art und Konzentration der Gifte kann sogar der Tod eintreten.
Bei Einsätzen müssen Feuerwehrleute oft in Räumen arbeiten, in denen Sauerstoffmangel herrscht und oben genannte Atemgifte in der Luft vorhanden sind. Ohne sogenannte Atemschutzgeräte wäre kein Arbeiten in verrauchten oder vergasten Räumen möglich.
Anforderungen an einen Atemschutzgeräteträger:
· medizinische Tauglichkeitsuntersuchung
· Feuerwehr – Grundausbildung
· Ausbildung – Atemschutzgeräteträger
· körperliche Leistungsfähigkeit
· Disziplin, Zuverlässigkeit
· kein Bart und keine Koteletten
Die Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger umfasst 24 Ausbildungsstunden, in denen dem Atemschutzträger das richtige Anlegen des Atemschutzgerätes, sowie die Gewöhnung an das Gerät und taktische Einsatzregeln vermittelt werden.
Die Feuerwehr Langenpreising verfügt über:
8 Atemschutzgeräte
8 Wechselatemluftflaschen
6 Rettungssets (zum Retten von Personen aus verrauchten Räumen)